Die Europäische Zentralbank (EZB) hat der „Anglo Austrian Bank“ im November die Lizenz entzogen – auch weltsparen.de hatte die Hochzins-Angebote der Anglo Austrian Bank (früher „Meinl Bank“) beworben und vermittelt.

Begründung der EZB:

Verdacht der Geldwäsche und Terrorismus-Finanzierung, massive Verstöße gegen Meldepflichten.

Aktuell ist der Entzug der Lizenz zwar ausgesetzt, bis das Gericht der Europäischen Union (EuG) endgültig entschieden hat.

Nach eigener Aussage befand sich die Bank jedoch schon vor dem Lizenzentzug z.T. in Abwicklung:

Man habe das

„klassische Einlagengeschäft und Kreditgeschäft schrittweise zurückgefahren“.

Weltsparen versucht, sich damit zu rechtfertigen,

„dass wir als Vermittler alle betroffenen Kunden unmittelbar informiert haben und weiterhin auf dem Laufenden halten“.

Gesicht von Hund

Terence Tester warnte rechtzeitig vor den riskanten Hochzins-Angeboten auf „weltsparen.de“:

▶▶ Das Muster ist klar. Halbwegs hohe Zinsen gibt´s bei Weltsparen nur für hohe Risiken. Sonst nicht.

Weitere Aktualisierung:

Das Angebot der italienischen Kleinbank Illimity (2,1% für 10 Jahre) gibt es nicht mehr (nur noch 1,4%).

Stattdessen wirbt weltsparen.de jetzt mit der „Civi Bank“ (2,0% für zehn Jahre), ebenfalls Italien, mit dem riskanten Ranking BBB

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Investigator
Investigator
2. Dezember 2019 17:08

Hab ich´s doch geahnt, dass es bei einigen Weltsparen-Angeboten Haken gibt… Die sind einfach zu schön, um wahr zu sein!

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