Aktualisiert am: 26. April 2024

Zuverlässig vor Schadensfällen geschützt mit dem Hundehaftpflicht Vergleich 

Verursacht der Hund einen Schaden, müssen Sie als Hundehalter dafür haften.

Verletzt Ihr Hund gar einen Menschen, erwarten Sie sehr hohe Folgekosten.

Viele Bundesländer schreiben daher den Abschluss einer Hundehaftpflichtversicherung vor.

Ob Vorschrift oder nicht: Der Versicherungsschutz empfiehlt sich für jeden Hundebesitzer. Unser Hundehaftpflichtversicherung Vergleich zeigt Ihnen, wo Sie eine passende Police für Ihren Hund finden.

Warum brauchen Hundehalter eine Hundehaftpflichtversicherung?

Ihr Hund läuft brav an der Leine und hört eigentlich aufs Wort.

Doch selbst der liebste Hund kann einmal einen Schaden verursachen:

  • Zu Besuch bei Freunden wedelt er so freudig mit dem Schwanz, dass er ein Smartphone von der Anrichte auf den Boden befördert, wo das Display zerbricht
  • Unterwegs erschreckt er sich, reißt sich los und läuft in ein Fahrrad
  • Das Spiel mit einem anderen Hund artet aus und Ihr Hund verletzt den Vierbeiner.

Das Bürgerliche Gesetzbuch verpflichtet Hundehalter, für die von ihren Tieren verursachten Schäden aufzukommen.

Sie haften für alle entstehenden Kosten, vom zerrissenen Hosenbein über das kaputte Smartphone bis hin zur Behandlung von eventuellen Knochenbrüchen.

Gerade Personenschäden ziehen schnell sehr hohe Folgekosten nach sich. Anders als Kleintiere wie Katzen oder Nager sind Hunde nicht über Ihre private Haftpflicht versichert. Eine spezielle Haftpflichtversicherung für Hunde lohnt sich daher für alle Hundebesitzer.

Viele Bundesländer verpflichten Hundehalter sogar dazu, den Versicherungsschutz abzuschließen.

In einigen weiteren Bundesländern müssen Sie zumindest sogenannte Listenhunde versichern.

Eine gute Hundehaftpflicht erhalten Sie bereits für wenige Euro im Monat.

Bei uns können Sie die vielen unterschiedlichen Tarife der Hundehaftpflichtversicherung im Vergleich gegenüberstellen. So finden Sie schnell und einfach den passenden Versicherungsschutz für Ihren Vierbeiner.

Fakten zur Hundehaftpflichtversicherung

  • Schutz vor hohen Schadenersatzforderungen
  • Hilfe bei Rechtsstreitigkeiten
  • Geringe Beiträge
  • In vielen Bundesländern vorgeschrieben

Was kosten typische Schadensfälle ohne Hundehaftpflicht?

  • Leichte Bissverletzung: ca. 2.500 €
  • Bisswunden bei einem anderen Hund: ca. 750 €
  • Schäden an Einrichtungsgegenständen: ca. 1.000 €
  • Fahrradunfall mit Knochenbrüchen: 5.000 – 10.000 €
  • Lackschaden am Auto: ca. 1.000 Euro

Hundehaftpflicht: In diesen Bundesländern Pflicht!

Folgende Bundesländer schreiben die Haftpflichtversicherung für den Hund verpflichtend vor:

  • Berlin
  • Brandenburg
  • Hamburg
  • Niedersachsen
  • Thüringen

In Nordrhein-Westfalen benötigen Sie eine Hundehalterhaftpflicht, wenn Ihr Hund eine Körpergröße von 40 cm oder ein Gewicht von 20 kg überschreitet.

In Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz besteht Versicherungspflicht für Hunde, die Verhaltensauffälligkeiten gezeigt haben.

Schleswig-Holstein setzt die Versicherung für als gefährlich geltende Hunde voraus.

In allen anderen Bundesländern besteht Versicherungspflicht für Listenhunde.

Einzig Mecklenburg-Vorpommern schreibt keine Versicherungspflicht vor.

Was zahlt die Versicherung?

  • Personenschäden
  • Sachschäden
  • Vermögensschäden
  • Passiver Rechtsschutz

Sachschäden und Personenschäden zählen zu den häufigsten Schadensfällen der Hundehaftpflichtversicherung.

Fühlt sich Ihr Hund beim Nachbarn etwas zu wohl und zerkaut das Sofa, kommt die Hundehalterhaftpflicht für den Ersatz auf.

Verursacht Ihr Hund einen Verkehrsunfall oder beißt den Briefträger ins Bein, zahlt der Versicherer die Behandlungs- und eventuelle Folgekosten sowie Schmerzensgeld.

Die Hundehaftpflichtversicherung kommt auch für Schäden auf, die Ihr Hund verursacht, wenn gerade eine andere Person die Aufsicht hat.

Geht zum Beispiel Ihr Nachwuchs oder ein Freund mit dem Hund spazieren und ein Schadensfall tritt ein, besteht der Versicherungsschutz weiterhin. Das gilt allerdings nicht, wenn Sie die Betreuung einem professionellem Hundesitter überlassen.

Gewerbsmäßige Hundehüter bzw. Hundehalter benötigen für ihre Tätigkeit eine eigene Haftpflicht.

Die Hundehaftpflicht zahlt zudem, wenn ein nicht angeleinter Hund einen Schaden verursacht. Dabei ist es unerheblich, ob der Vierbeiner an einem Ort mit oder ohne Leinenpflicht unterwegs war.

Ebenfalls zum Leistungsumfang der Hundehalterhaftpflicht gehört der passive Rechtsschutz. Die Haftpflichtversicherung für den Hund überprüft jede Schadensmeldung zunächst auf Berechtigung.

Unberechtigte Ansprüche wehrt sie ab, notfalls vor Gericht, und übernimmt die anfallenden Gerichtskosten.

Sonderfall Vermögensschäden

Vermögensschäden bezeichnen finanzielle Schäden, die in Folge von Sach- und Personenschäden entstehen.

Verletzt ein Hund beispielsweise einen Radfahrer und dieser kann daraufhin eine geplante Urlaubsreise nicht antreten, kann er die Stornierungs- oder Umbuchungskosten vom Hundehalter zurückfordern.

Nicht jede Hundehaftpflichtversicherung deckt Vermögensschäden ab. Einige Anbieter begrenzen für Vermögensschäden die Deckungssumme.

Prüfen Sie daher bei Ihrem Hundehaftpflicht Vergleich die Vertragsbedingungen genau.

Zusätzliche Leistungen

Zusätzlich zum Basisschutz versichern viele Tarife der Hundehaftpflichtversicherung noch weitere Schadensfälle. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Mietsachschäden
  • Forderungsausfalldeckung
  • Ungewollter Deckakt
  • Fremdhüterrisiko
  • Schäden, die der Hund beim Besuch einer Hundeschule, von Turnieren oder Ausstellung verursacht

Sehen Sie sich die einzelnen Tarife der Hundehaftpflichtversicherung im Vergleich an und finden Sie den Anbieter, der den gewünschten Leistungsumfang bietet.

Welche Leistungen zahlt die Versicherung NICHT?

Zerlegt Ihr Vierbeiner Ihre eigene Couch oder zerkaut Ihre eigene Teppiche, müssen Sie sich selbst um Ersatz kümmern.

Verletzt ein Hund seinen eigenen Hundehalter oder ein Familienmitglied, das im selben Haushalt lebt, springt die Hundehaftpflicht ebenfalls nicht ein.

Auch Tierarztkosten deckt die Hundehalterhaftpflicht nicht ab.

Wer Behandlungs- und Operationskosten absichern möchte, kann eine spezielle Hundekrankenversicherung abschließen.

Wie teuer ist eine Hundehalterhaftpflicht?

Eine gute Police erhalten Sie schon für unter 50 Euro im Jahr.

Sparen können Sie, wenn Sie sich statt für eine monatliche für eine jährliche Zahlungsweise entscheiden.

Auch durch die Wahl der Mindestlaufzeit lässt sich die Versicherungsprämie beeinflussen.

Wählen Sie eine dreijährige statt eine einjährige Vertragslaufzeit, profitieren Sie häufig von Beitragsrabatten.

Wichtige Fragen

Um den passenden Versicherungsschutz für Ihren Hund zu finden, stellen Sie sich beim Vergleich der Hundehaftpflichtversicherungen die folgenden Fragen:

  • Welche Hunderassen können Sie versichern lassen?
  • Ab welchem Alter können Sie Ihren Hund versichern?
  • Welche Versicherungssumme sollten Sie wählen?
  • Sollten Sie einen Selbstbehalt vereinbaren?
  • Wie lang ist die Wartezeit?
  • Gilt der Versicherungsschutz auch im Ausland?
  • Können Sie die Hundehaftpflicht von der Steuer absetzen?
  • Achten Sie auf die Selbstbeteiligung!

Hundehaftpflicht für Listenhunde

Viele Bundesländer schreiben die Hundehalterhaftpflicht für Listenhunde vor.

Doch nicht jede Police nimmt Listenhunde auf.

Der Versicherungsvergleich zeigt Ihnen, wo Sie Listenhunde versichern können.

Hundehaftpflichtversicherung für Welpen

Eine gute Hundehaftpflichtversicherung bietet den sogenannten „Welpenschutz“ und zahlt für Schäden, die junge Hunde verursachen.

Versicherungssumme

Um alle Schadensfälle ausreichend abzudecken, empfiehlt sich eine Versicherungssumme in Höhe von mindestens 3 Millionen Euro.

Selbstbehalt

Durch einen Selbstbehalt lassen sich die Versicherungsbeiträge reduzieren.

Im Schadensfall müssen Sie dann für einen Teil der Kosten selbst aufkommen.

Den Selbstbehalt zahlen Sie für jeden einzelnen Schadensfall.

Wartezeit

In der Hundehaftpflichtversicherung fällt keine Wartezeit an.

Der Versicherungsschutz beginnt sofort zum vertraglich vereinbarten Termin.

Versicherungsschutz Ausland 

In der Regel gilt der Versicherungsschutz der Hundehaftpflicht auch für vorübergehende Auslandsaufenthalte.

Damit die Police auch Schäden am Hotelmobiliar übernimmt, lassen Sie Mietsachschäden mitversichern.

Hundehaftpflichtversicherung von der Steuer absetzen

Die Hundehaftpflicht können Sie in der Einkommenssteuererklärung als Vorsorgeaufwendung geltend machen.

Für die Absetzbarkeit von Vorsorgeaufwendungen gelten jedoch Höchstbeträge, welche die meisten Hundehalter bereits durch ihre Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge ausschöpfen.

Finden Sie die beste Versicherung für Ihren Hund 

Welche Hundehaftpflichtversicherung passt zu Ihrem Hund?

Bei uns können Sie verschiedene Tarife der Hundehaftpflicht im Vergleich gegenüberstellen.

Geben Sie die Anzahl der zu versichernden Hunde, die gewünschte Deckungssumme und die Höhe des Selbstbehalts an.

Wir zeigen Ihnen, wo Sie das beste Preis-/Leistungsverhältnis bekommen.

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