Der Hund ist nicht nur der beste Freund des Menschen, sondern häufig ein vollwertiges Familienmitglied. Verletzt sich Ihr Hund oder leidet an einer Krankheit, möchten Sie die beste Behandlung für Ihren Hund. Eine Hundekrankenversicherung schützt sie vor hohen Tierarztrechnungen.
Stand: Oktober 2016
Hundekrankenversicherung: Welche Behandlungskosten sind abgesichert?
Gerade tobt der Hund noch fröhlich über die Wiese, doch plötzlich stolpert er oder läuft vor ein Auto. Die Verletzung zieht teure Operationen nach sich. Erkältet sich der Hund und braucht Medikamente, geht das ebenfalls schnell ins Geld. Entwickelt der Hund gar eine chronische Krankheit, fallen lebenslang Kosten für Medikamente an.
Die Behandlungskosten orientieren sich an der Gebührenordnung für Tierärzte. Abhängig vom Aufwand der Behandlung darf ein Tierarzt nach einfachem, zweifachem oder dreifachem Satz abrechnen.
Für typische Hundekrankenheiten müssen Sie zum Beispiel mit den folgenden Kosten rechnen:
- Parasitenbehandlung: bis zu 80€ im Jahr
- Allergien: bis zu 1.200€ im Jahr
- Kralle ziehen: ab 50€
- Diabetes: bis zu 100€ pro Monat
- Kreuzbandriss: ab 1.300€
- Magendrehung: ab 1.200€
Welche Vorteile hat die Hundekrankenversicherung?
- Schutz vor hohen finanziellen Belastungen
- Rechnungen werden von der Hundeversicherung gezahlt
- Kosten für Behandlungen und Operationen sind abgedeckt
- Jährliche Zuschüsse für Impfungen und Parasitenbehandlungen möglich
- Häufig inklusive alternativer Behandlungsmethoden
- Geringe Versicherungsprämien
Bei Terence Tester können Sie die Krankenversicherung für den Hund im Vergleich betrachten und so den passenden Tarif für Ihren Hund finden und außerdem Geld beim Tierarzt sparen.
Was kostet die Hundekrankenversicherung?
Kommt auf den vereinbarten Leistungsumfang, dem Alter und der Rasse des Hundes an.
Junge Hunde können Sie für etwa 250€ im Jahr versichern lassen.
Wählen Sie einen Premium-Tarif mit umfassenderen Leistungen, zahlen Sie etwa 500€ im Jahr.
Wann sollten Sie die Hundekrankenversicherung abschließen?
Junge Hunde können Sie zu günstigen Beitragssätzen versichern.
Ältere Hunde weisen ein höheres Risiko auf, sich zu verletzen und chronische Krankheiten zu entwickeln.
Aus diesem Grund zahlen Sie für ältere Hunde oft höhere Versicherungsbeiträge.
Einige Anbieter nehmen Hunde ab einem gewissen Alter überhaupt nicht mehr auf. Schließen Sie die Krankenversicherung für Ihren Hund daher so früh wie möglich ab. Hundeversicherungen finden Sie schon für Welpen ab acht Wochen.
Was sollte man beim Vergleich der Hundekrankenversicherungen beachten?
- Bis zu welchem Höchstsatz erhalten Sie Behandlungskosten erstattet?
- Besteht bei der Versicherung eine Wartezeit?
- Setzt der Versicherer eine Gesundheitsprüfung voraus?
- Fällt ein Selbstbeteiligung an?
- Welche Hunderassen können Sie versichern?
- Wer bietet einen Versicherungsschutz für ältere Hunde?
- Können Sie bei Ihrer Versicherung auch mehrere Hunde versichern?
Welche Hundekrankenversicherung ist die Beste?
Das kommt auf darauf an welche Anforderungen Sie an die Versicherung haben.
Suchen Sie den besten Versicherungsschutz für den Hund, können Sie bei uns verschiedene Hundeversicherungen vergleichen.
Schauen Sie sich die Tarifübersicht an und wählen Sie den Tarif aus, der am besten zu Ihrem Hund passt.
Die häufigsten Hundekrankheiten
Nach zu schnellem Fressen oder falschem Futter bekommen Hunde leicht einen überdehnten Magen.
Die Folge ist, dass sich der Magen dreht und der Hund starke Schmerzen hat.
Von alleine löst sich so eine Magendrehung meist nicht mehr. Besonders betroffen sind große Hunderassen, wie beispielsweise Schäferhunde und Doggen.
Behandlungskosten können sich auf bis zu 2.000 € belaufen.
Leistungshöchstsätze
Die Tarife der Hundeversicherung unterscheiden sich nach dem Höchstsatz, bis zu dem Versicherer die Behandlungskosten übernehmen. Während einige Anbieter bis zu 10.000 Euro pro Jahr bezahlen, erstatten andere lediglich 2.500 Euro pro Jahr. Nur wenige Anbieter setzen keine Jahreslimit. Darüber hinaus haben Sie die Wahl, ob Sie die Erstattung nach einfachem, zweifachem oder dreifachem Satz der GOT versichern lassen möchten.
Gesundheitsprüfung
Manche Versicherer möchten sichergehen, dass bei Versicherungsbeginn keine Vorerkrankungen bestehen. Sie setzen eine Gesundheitsprüfung voraus. Informieren Sie sich im Vergleich der Hundeversicherungen, welcher Tarif auch Hunde mit Vorerkrankungen aufnimmt.
Beschränkungen für bestimmte Hunderassen
Grundsätzlich nehmen die Hundekrankenversicherungen alle Hunderassen auf. Viele Tarife sehen jedoch Einschränkungen für bestimmte Rassen vor, die als besonders anfällig für gewisse Krankheiten gelten. Hunde mit sehr kurzen Nasen wie der Mops, die Englische und Französische Bulldogge oder der Shar-Pei leiden beispielsweise häufig unter Atembeschwerden. Große Hunderassen haben ein höheres Risiko für Gelenkerkrankungen. Der Hundekrankenversicherung Vergleich zeigt Ihnen, wo Sie Ihren Hund günstig versichern können.
Wartezeit
Die Wartezeit in der Hundekrankenversicherung beträgt in der Regel drei Monate. Bei einigen Anbietern tritt der Versicherungsschutz bereits nach 30 Tagen in Kraft.
Selbstbehalt
Einige Anbieter setzen voraus, dass Sie einen gewissen Teil der Behandlungskosten selbst tragen. Der Hundeversicherung Vergleich zeigt Ihnen, in welchen Tarifen eine Selbstbeteiligung anfällt.
Versicherungsschutz für ältere Hunde
Wer einen älteren Hund versichern lassen möchte, hat es oft schwer, einen passenden Tarif zu finden. Schauen Sie sich bei uns Hundeversicherungen im Vergleich an und finden Sie heraus, welcher Anbieter auch Hunde ab zehn Jahren absichert.
Bei manchen Anbietern verändert sich mit steigendem Alter der Tiere der Beitragssatz. Unser Vergleich der Hundekrankenversicherungen zeigt Ihnen, bei welchen Versicherern das der Fall ist.
Krankenversicherung für mehrere Hunde
Möchten Sie einen Zweithund in einen bestehenden Versicherungsvertrag aufnehmen lassen, stellt das in der Regel kein Problem dar. Viele Anbieter gewähren Ihnen sogar einen Preisnachlass, wenn Sie mehrere Hunde bei ihnen versichern.