Das wichtigste in Kürze:

  • Werbung: einfache, flexible und günstige Altersvorsorge
  • Realität 1: Dieses Versprechen erfüllt „myPension“
  • Realität 2: Gebühren und Verwaltungskosten sind niedrig
  • Anlageerfolg: Rund 35 Prozent Rendite in den vergangenen 3 Jahren
  • Sicherheit: von der BaFin überwacht, Kundengeld als Sondervermögen pleitegeschützt
  • Terence Tester Note: 2
Geld werfen

Schluss mit Ergo, Allianz & Co: Lebensversicherungen sind meist zu teuer. Und Ihre Vertreter zu gierig. Doch es geht auch anders:

Die digitale Renten-Versicherung ist da. Sie steckt das Geld der Sparer in günstige Finanzprodukte – aber nicht in die Taschen der Vertreter. 

Wer heute eine Versicherung abschließt, um im Alter ausreichend Geld zu haben, zahlt meist drauf. Private Rentenversicherungen oder fondsgebundene Lebensversicherungen sind viel zu teuer. Grund: Die hohen Kosten für Verwaltung und Vertreter fressen einen Großteil der Rendite. Doch die Versicherungs-Unternehmen sind abhängig von ihrem teuren Außendienst. Das zeigt der Branchenspruch: „Eine Lebensversicherung wird nicht freiwillig gekauft sondern verkauft!“  Das muss aber nicht sein. Schluss mit der Abkassiererei bei der Altersvorsorge – durch Groß-Konzerne wie Allianz, Ergo oder Generali. Die neuen, digitalen Rentenversicherungen, wie z.B. ▶▶ myPension arbeiten anders. Sie verzichten auf teure Vertriebsmitarbeiter, drücken die Kosten und investieren das Geld der Anleger in schlaue, lukrative Finanzprodukte: in börsengehandelte Indexfonds („Exchange Traded Funds“ ETF).

Einfach, flexibel, günstig

Die Macher der neuen digitalen Rentenversicherung „myPension“ aus Frankfurt versprechen viel: 

„Deine Altersvorsorge leicht gemacht“

„Flexibel und keine Verpflichtungen“

„Eine Altersvorsorge muss sich deinem Leben anpassen und nicht umgekehrt“

„Nur du bestimmst, wie hoch dein Beitrag ist“

Sie halten es aber auch ein. Denn bei „myPension“ kann der Sparer seinen Vertrag jederzeit verändern, zusätzliche Beiträge überweisen, sich zwischendurch etwas auszahlen lassen oder seine monatlichen Beiträge ständig nach oben oder unten anpassen. Und das alles ohne zusätzliche Kosten. Einsteigen kann jeder schon mit 25 Euro pro Monat oder ab 1000 Euro Einmalanlage.

Das ist neu – und viel, viel besser als das meiste, was der Versicherungs-Markt bisher bietet. Rogier Minderhout, Gründer von myPension, sagt, was ihn an den klassischen Lebens- und Rentenversicherungen stört:

„Bislang ist es so, dass der Berater den Kunden vergisst, sobald er seine Provision kassiert hat. Er meldet sich dann oft nochmals nach 30 Jahren, wenn das Geld ausgezahlt wird, um eine neue Kapitalanlage – gegen Provision – zu empfehlen.“

Wo der Mann Recht hat, da hat er Recht. Die großen Versicherungskonzerne verkaufen nur allzu gern ihre „fondsgebundenen Rentenversicherungen“ (Fonds in einem Versicherungs-Mantel): Sie packen klassische Investmentfonds (für bis zu fünf Prozent Kaufgebühr) in einen Versicherungsvertrag (für jährliche Verwaltungskosten von rund zwei Prozent) und bezahlen ihren Vertretern eine hohe Abschluss-Provision (im Schnitt rund vier Prozent). 

Tagesgeld-Vergleich

Gebühren-Fresser und Sparer-Ausplünderer

Diese Kosten-Monster heißen zur Tarnung natürlich nicht mehr „fondsgebundene Rentenversicherung“. Sondern schick und modern z.B. „Allianz Privatrente/Fourmore“ oder „Ergo Rente Balance/Chance/Index“. All dieses Wortgeklingel ändert aber nichts daran, dass jeder der vielen Euros für Gebühren oder Provisionen die Rendite des Sparers schmälert. 

Auch myPension investiert in Fonds und packt einen Versicherungs-Mantel drumherum. Aber eben anders und günstiger: mithilfe einer „Netto-Police“ – also ohne Abschlussprovisionen. 

  • Statt in die teuren klassischen, aktiv gehandelten Fonds für meist vier bis fünf Prozent Kaufgebühr („Ausgabeaufschlag“) fließt das Geld der Sparer in börsengehandelte Indexfonds („Exchange Traded Funds“ ETF). Sie bilden renommierte Börsenindizes ab wie z.B. den „MSCI World“, der mehr als 1600 Industriekonzerne weltweit bündelt. Mypension bevorzugt hier die Indexfonds des zweitgrößten Anbieters der Welt („Vanguard“), die im Schnitt nur 0,16 Prozent Kaufgebühr kosten.  
  • Statt ein vieltausendköpfiges Vertreter-Heer mit vier Prozent Abschlussprovision zu belohnen oder die Sachbearbeiter in den Büros mit zwei Prozent jährlicher Verwaltungsgebühr durchzufüttern, bezahlen die Anleger bei myPension nur sehr geringe Gebühren: 149 Euro Abschlusskosten („Einrichtungsbebühr“), 36 Euro Kontoführungsgebühr pro Jahr und 0,67 Prozent jährliche Verwaltungskosten – und zwar inklusive der Kauf-Kosten der günstigen Index-Fonds von Vanguard.

Was ist besser: Digitale Rentenversicherung oder ETF?

Natürlich kann jeder Anleger auch selbst mit Index-Fonds fürs Alter vorsorgen (per monatlichem Sparplan). Dafür braucht er kein myPension und den dort angebotenen Mix aus ETF und Versicherung. Wer sich aber nicht selbst um die Auswahl der lukrativsten Indexfonds kümmern möchte und seine ETFs nicht immer wieder überprüfen mag, der kann auch eine digitale Rentenversicherung abschließen, die ihm diese Arbeit abnimmt. 

Und zwar für verhältnismäßig niedrige Gebühren. Diese – moderaten – Kosten führen aber auch dazu, dass ein ETF-Sparplan etwas mehr abwirft als das Finanzprodukt von „myPension“ – trotz der leichten steuerlichen Vorteile des Versicherungsmantels. Nach einem Vergleich der Verbraucherschützer von „Finanztip“ bringt die „Netto-Police“ eines digitalen Renten-Sparplans (100 Euro monatlich) bei angenommenen sechs Prozent Rendite pro Jahr nach 20 Jahren immerhin 37843 Euro, ein ETF aber sogar 39633 Euro.

 

Regenfrau

Wie erfolgreich und sicher ist myPension?

Das Frankfurter Finanz-Start-Up schnitt in den vergangenen ein bis drei Jahren sehr gut ab. So ein Test des Anlage-Fachmagazins „extraETF“ (August 2019): Hier legte das „myPension LifeCycle Portfolio“ im laufenden Jahr um 15,4 Prozent zu und in den vergangenen drei Jahren um 35,9 Prozent.

Nicht ganz unwichtig ist natürlich auch: Wie sicher ist dieser vergleichsweise neue, kleine Anbieter „myPension“? Die sachliche Antwort: Das Unternehmen wird von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) kontrolliert, ebenso die Partnerversicherung „myLife“ aus Berlin. Das Geld der Sparer steckt in ETF-Fonds – und ist damit ein Sondervermögen, das sich die Anleger jederzeit auszahlen lassen können. Auch im (unwahrscheinlichen) Fall einer Pleite von „myPension“ oder „myLife“.  

Terence Testers Fazit:

„myPension“ ist eine einfache, flexible, bequeme, preiswerte und lukrative Altersvorsorge. Nur wer sein Geld selbst in ETF-Fonds anlegt, kommt noch günstiger weg. Einen Mini-Punktabzug gibt’s lediglich für die etwas aufdringliche Dauer-Duzerei – aber vielleicht gefällt das ja den jungen und besonders vorsorgebedürftigen potenziellen Kunden. Insgesamt gibt Terence Tester diesem mutigen Start-Up die Note 2 „Gut“ und wünscht ihm viele Marktanteile von Allianz, Ergo & Konsorten.   

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